Newtonsche Grundgesetze: Unterschied zwischen den Versionen

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(zweites Newtonsches Grundgesetz)
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Das Erste Newtonsche Gesetz, auch das Trägheitsgesetz genannt, wurde, nicht wie angenommen zuerst von Newton, sondern von Galileo Galilei formuliert.
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Dass ein Körper seine Bewegungsform nicht ändert, solange keine anderen Kräfte, die ihn zu einer Änderung des Bewegungszustandes führen, auf ihn einwirken.
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Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit v eines Körpers immer konstant bleibt, wenn keine ändernde Kraft auf ihn einwirkt.
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Die Änderung des Bewegungszustandes kann nur durch eine ausreichend starke, von außen einwirkende Kraft geschehen.
  
 
== zweites Newtonsches Grundgesetz ==
 
== zweites Newtonsches Grundgesetz ==

Version vom 19. März 2013, 16:55 Uhr

                                           1.Newtonsche Gesetz


Das Erste Newtonsche Gesetz, auch das Trägheitsgesetz genannt, wurde, nicht wie angenommen zuerst von Newton, sondern von Galileo Galilei formuliert.

Dieses Gesetz beinhaltet die Aussage: Dass ein Körper seine Bewegungsform nicht ändert, solange keine anderen Kräfte, die ihn zu einer Änderung des Bewegungszustandes führen, auf ihn einwirken.

Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit v eines Körpers immer konstant bleibt, wenn keine ändernde Kraft auf ihn einwirkt. Die Änderung des Bewegungszustandes kann nur durch eine ausreichend starke, von außen einwirkende Kraft geschehen.

Inhaltsverzeichnis

zweites Newtonsches Grundgesetz

Das zweite Newtonsche Grundgesetz (=Kraftgesetz) lautet in der Originalfassung nach Newton: "Die Änderung der Bewegung ist der Einwirkung der bewegenden Kraft proportional und geschieht nach der Richtung derjenigen geraden Linie, nach welcher jene Kraft wirkt."

In einfacheren Worten bedeutet das, dass die Bewegung sich immer in Richtung der einwirkenden Kraft ändert und die Beschleunigung proportional zur Kraft ist. Das heißt, je größer die einwirkende Kraft, desto größer auch die Beschleunigung.

F=m*a

An der Formel kann man erkennen, dass die Kraft das Produkt aus Masse (m in kg) und Beschleunigung (a in m/s²) ist. Man misst die Kraft F in 1N=1kg*1m/s² -> 1N=1kg*(m/s²). Zu Ehren von Newton kürzte man die Einheit 1kg*(m/s²) mit 1 Newton (kurz 1N) ab.

Versuche

Beschreibung

In diesem Versuch wird ein Wagen von einem Gewicht über eine Fahrbahn gezogen. Dabei wurden die Gewichte immer verändert.


  • Versuch 1: Gewicht: 20g
  • Versuch 2:
  • Versuch 3:

Versuchsergenbisse: Versuch 1: m=20g t= 2,46 s Versuch 2: m= 60g t= 1,8 s Versuch 3: m= 500g t= 3,21 s

Auswertung

drittes Newtonsches Grundgesetz

Das dritte Newtonsche Grundgesetz ( Wechselwirkungsprinzip, Gegenwirkungsprinzip, oder Reaktionsprinzip ) lautet nach Newton : „Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio).“

In einfacheren Worten bedeutet das, dass auf jede Kraft (actio) eine gleich große Gegenkraft (reactio) wirkt.

\vec F_{A \to B}=- \vec F_{B \to A}

Beispielvideo:



In diesem Video kann man erkennen, dass egal welche Person zieht, die Personen sich immer in der Mitte treffen.

Genauer erklären: Wo ist die Kraft, auf welchen Körper wirkt sie? Wo ist die GEgenktraft und auf welchen Körper wirk diese?